Botox und Filler

Falten entstehen durch Sonnenschäden, Kollagenverlust und Muskelbewegungen. Zur Entspannung der Muskulatur wird Botox (Botulinum toxin) eingesetzt.

Um Volumen und Konturen wiederherzustellen werden Filler eingesetzt.

Zonen der Behandlung für Ästhetik - Foto Shutterstock
Falten entstehen durch Sonnenschäden, Kollagenverlust und Muskelbewegungen. Durch die Gesichtsmimik entstehen feine dynamische Falten, die sich danach wieder lösen, vor allem in jungen Jahren. Tiefere statische Falten entstehen, wenn ein Gesichtsausdruck, eine Mimik, ständig wiederholt wird und sich die Muskulatur nicht mehr entspannen kann. Typisch dafür ist die Zornesfalte auf der Stirn.

Botox

Zur Entspannung der Muskulatur wird Botox (Botulinum toxin) eingesetzt. Nachdem tiefe statische Falten durch wiederholte Muskelkontraktionen entstehen macht es Sinn früh genug mit Botox zu beginnen, um die Entwicklung dieser Falten zu verhindern.

Eine sanfte Variante der Botulinumbehandlung ist die Meso-Botox Therapie, bei der Botulinum toxin in höherer Verdünnung in die Haut und nicht in  den Muskel eingespritzt wird.

Über Diffusion verbreitet sich die Substanz und führt zu einer milderen Entspannung der darunter liegenden Muskel. Das Ergebnis ist eine generelle Gesichtsentspannung, vor allem aber eine Öffnung der Augen und Mundpartie.

Botox blockiert die Nervenübertragung und verhindert so eine Kontraktion des Muskels. Der Muskel entspannt sich, Falten können nicht entstehen bzw. glätten sich. Die verabreichte Menge bestimmt wieviel Beweglichkeit in der Muskulatur bleibt.

Füller, filler

Zweck eines Füllers ist die Wiederherstellung von Volumen und Konturen.  Füller bestehen aus vernetzter Hyaluronsäure und werden bei tiefen Falten eingesetzt, indem sie diese von unten aufpolstern und Volumen verleihen. 

Verwendung finden sie zum Beispiel bei ausgeprägten Lachfalten (Nasolabialfalte) und Volumenverlust der Wangen.